Die Familie Montana
Die Ursprünge der Montana-Familie lassen sich bis in das Jahr 1542 zurückverfolgen, als der Familienpatriarch, Claudio Montana, in Sizilien das Licht der Welt erblickte. Claudio war ein mächtiger Adliger und hatte bereits zu seinen Lebzeiten einflussreiche Verbindungen zur Unterwelt. Doch bei einem dunklen Ritual wurde er in einen Vampir verwandelt, was ihm und seiner Familie enorme Macht verlieh. Im späten 19. Jahrhundert wanderte ein Teil des Clans nach New York aus, um ihrem Einflussgebiet neue Horizonte zu eröffnen. Mit ihren übernatürlichen Fähigkeiten gelang es ihnen schnell, sich in der aufstrebenden Stadt als eine der mächtigsten Mafiafamilien zu etablieren.“
Die Familie Hoshino
Die Hoshino-Familie, ein Yakuza-Clan in New York, umgibt ein düsteres Geheimnis: So wie die Montanas Vampire sind, sind die Hoshinos Yokai, gefährliche japanische Dämonen. Familienoberhaupt Akira Hoshino ist ein Oni, ein mächtiges Monster, das mit seiner Eisenkeule alles zertrümmert, was sich ihm in den Weg stellt. Dieser Patriarch führt nicht nur seine kriminellen Geschäfte mit eiserner Hand. Sein besonderes Interesse gehört dem Ausbau und der Konsolidierung der territorialen und magischen Machtstrukturen seines Yakuza-Clans. Nicht minder erbarmungslos wie das Familienoberhaupt selbst reagieren seine drei Töchter, Haruna, Tomomi und Rina auf Gegner und Opfer. Sie sind Nure-Onnas, Schlangenfrauen, gleichermaßen betörend schön und absolut tödlich.
Vampire
Zwar sind die Montanas NewYorks mächtigste Vampir-Dynastie, aber sie sind nicht die einzigen Blutsauger in dieser Stadt, die niemals schläft. Moderne Vampire fürchten schon lange nicht mehr das Sonnenlicht und verbreiten deshalb an Orten Furcht und Schrecken, an denen sie früher nicht zu finden waren. Von der Kirche bis zum Golfplatz, von den Chefetagen der großen Banken bis zur New Yorker Stadtverwaltung - überall muss man mit diesen tödlichen Kreaturen rechnen. Deshalb ist die Vampirplage mittlerweile eine der größten Herausforderungen für John Amber und Lisa Coleman.
Zombies
Zombies sind Kreaturen, die entstehen, weil verstorbene Menschen durch einen unbekannten biologischen oder übernatürlichen Prozess wiederbelebt wurden. Ihre Körper befinden sich in verschiedenen Stadien der Verwesung bis hin zum nackten Skelett. Sie behalten aber immer eine rudimentäre Form von Bewegung und Funktionalität bei. Diese Wesen haben keine bewussten Gedanken oder Emotionen, sondern ernähren sich instinktiv von lebenden Organismen. Ihre unstillbare Gier nach Fleisch oder Gehirnen macht sie zu einer ständigen Bedrohung. Häufig werden Zombies durch höher stehende Dämonen versklavt und für deren Zwecke gefügig gemacht.
Werwölfe
In den dunklen Straßen der New Yorker Slums streifen Werwölfe umher. Sie bewegen sich lautlos durch die engen Gassen, ihre scharfen Sinne dauerhaft auf ihre Beute gerichtet. In menschlicher Gestalt fügen sie sich nahtlos in die Gesellschaft ein und sind auch in den besseren Vierteln der Stadt bis hin zur Südspitze Manhattens zu finden. Doch bei Anbruch der Nacht enthüllen sie ihr wahres Wesen. Ihre goldenen Augen leuchten im Dunkeln, während sie durch die Schatten huschen, immer bereit, bei einer unachtsamen Seele zu zuschlagen. In diesem urbanen Dschungel sind sie die unangefochtenen Könige aller Jäger.
Dämonen
So wie New York für die Menschen ein Melting Pot, ein Schmelztiegel ist, so funktioniert diese riesige Stadt auch für die Dämonen. Hier treiben nicht nur japanische Yokai ihr Unwesen, sondern auch chinesische Xian. Fomorians, die Monster aus der keltischen Kultur, tyrannisieren die Menschen genauso, wie die aus dem rauchlosen Feuer geformten Djinn der arabischen Welt. Ob Golem oder Brockenhexe, es gibt keine Dämonengattung, der John Amber noch nicht begegnet wäre. Aber so richtig gefährlich wird es, wenn diese mächtigen Kreaturen Allianzen schmieden, um in der Oberwelt Angst und Schrecken zu verbreiten.
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