Chrissy Parker wurde Anfang der 90er Jahre in Montclair im Staat New Jersey geboren und wuchs in einer sehr wissenschaftsorientierten Familie auf. Ihr Vater war Physiker und bis zu seiner Pensionierung der erste farbige Präsident der Columbia University. Ihre Mutter ist Wissenschaftsredakteurin bei der renommierten New Yorker Zeitschrift „Scientific American“. Entsprechend materialistisch ist das Weltbild der Parkers geprägt. Idealistische Gedanken, bei denen der Geist über die Materie gestellt wird, haben im Haus der Parkers keinen Platz. Metaphysische Ideen, wie etwa Hermetik, Magie und Okkultismus waren gänzlich tabu.
Schon in jungen Jahren zeigte Chrissy ein bemerkenswertes Interesse an Computern und digitaler Technologie. Folgerichtig entschied sie sich nach der High-School für ein Studium der Computerwissenschaften mit Schwerpunkt auf Cybersicherheit an der New York University, einer der renommiertesten Universitäten des Landes. Natürlich hätte ihr Vater sie lieber an seinem Institut gesehen, doch an der Qualität der New York University gab es keinen Zweifel.
Chrissy zeigte sehr zur Freude ihrer Familie außergewöhnliche Leistungen und schloss ihre akademische Ausbildung mit Auszeichnung ab. Während ihres Studiums engagierte sie sich in mehreren Projekten, bei denen moderne Überwachungs- und Sicherheitstechnologien eingesetzt wurden, um Sachverhalte im urbanen Raum zu analysieren. Diese Projekte weckten ihr Interesse am Bereich der digitalen Forensik und der Strafverfolgung.
Direkt nach ihrem Abschluss erhielt Chrissy ein Angebot von der New Yorker Polizei und trat eine Stelle als Spezialistin für digitale Ermittlungen an. Sie arbeitete fortan im One Police Plaza, dem Hauptquartier des NYPD.
Ihre Kenntnisse im Umgang mit fortschrittlichen Technologien machten sie schnell zu einer wertvollen Bereicherung für das Team. Sie spezialisierte sich auf die Analyse von Daten aus öffentlichen und privaten Überwachungskameras, die Verwendung von Gesichtserkennungssoftware sowie die Untersuchung digitaler Fuß- und Fingerabdrücke.
Chrissy Parkers herausragende Fähigkeiten blieben auch Frank Miller, dem Chief of Department, nicht verborgen. Als sie schließlich zu einem persönlichen Gespräch mit New Yorks höchsten uniformierten Beamten eingeladen wurde, war sie überrascht und gleichzeitig geehrt. Doch als der Chief of Department vorsichtig auf die geheime Abteilung „Zwischenwelt“ zu sprechen kam, war Chrissy regelrecht geschockt. All die Themen, die in ihrer Familie tabu waren, lagen plötzlich auf dem Tisch. Da war die Rede von Monstern und Vampiren, von Hexen und von Zombies und all den Dingen, die ihre Eltern als den Aberglaube der Ungebildeten und Dummen abgetan hatten. Chrissy Parker erwog ernsthaft, auf der Stelle zu kündigen. Doch Frank Miller erkannte den inneren Zwiespalt seiner jungen Mitarbeiterin und überredete sie dazu, am nächsten Tag die beiden Spezialermittler John Amber und Lisa Coleman zu treffen.
Was Chrissy Parker da zu hören und zu sehen bekam, öffnete ihr schließlich die Augen. Amber und Coleman hatten eine Präsentation aus Videos, Fotografien, Originalartefakten und mitgeschnittenen Zeugenaussagen zusammengestellt, die auch den größten Skeptiker hätte überzeugen müssen. Als dann Frank Miller auch noch seinen Plan entwickelte, uralte Monster mit modernsten Fahndungsmethoden zu bekämpfen, war Chrissys Neugierde endgültig geweckt. Umso mehr, als der Chief of Department seiner jungen Mitarbeiterin eröffnete, dass er vorhatte, die Verantwortung für dieses Teil von „Zwischenwelt“ in ihre Hände zu legen.
Die meisten Mitarbeiter von „Zwischenwelt“ hadern mit dem Umstand, dass sich ihre Verschwiegenheitserklärung auch auf die eigene Familie erstreckt. Chrissy Parker ist darüber ausgesprochen glücklich.
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